Gut zu wissen
Das dogibag Sortiment umfasst Frischfleisch und Zusatzprodukte für die Rohfütterung von Hunden und Katzen (BARF). Unsere Kunden und Kundinnen geniessen Beratung und Begleitung bei der Ernährungsumstellung.
Wir sind überzeugt, dass ‘weniger oft mehr’ ist. Und dass wir wissen müssen, was unser Vierbeiner frisst.
dogibag verwendet – wo immer möglich – Schweizer Fleisch aus Schweizer Produktion, von Tieren, die in der Schweiz aufgezogen wurden . Wir verzichten bewusst auf lange Transportwege ins Ausland oder vom Ausland und legen Wert auf den Kontakt zu unseren Produzenten.
dogibag unterstützt den Gedanken der nachhaltigen Produktion. Darum prüfen wir auch genau, wer uns beliefert und unter welchen Umständen das eingekaufte Rohmaterial oder Produkt hergestellt wurde.
Diese Grundsätze gelten für alle angebotenen Produkte, wie auch für die empfohlenen Partner auf dieser Webseite.
FAQ
Pferdefleisch enthält einen grossen Anteil an Proteinen bei einem geringen Fettanteil. Daher eignet es sich besonders für ‚gewichtige‘ Hunde, welche ein paar Pfund abnehmen sollten.
Pferdefleisch bietet für viele allergie-geplagte Hunde eine alternative Proteinquelle (Eiweiss), die in Kombination mit Kartoffeln, Reis oder ganz getreidefrei (z.Bsp. Quinoa, Amaranth, Buchweizen) sehr gut vertragen wird.
Pferdefleisch wird aus medizinischer Sicht sehr empfohlen, u.A. zur Vorbeugung von Arteriosclerose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Insbesondere für Hunde, welche roh gefüttert werden (BARF), bildet das Pferdefleisch eine wertvolle und willkommene Abwechslung auf dem Speiseplan.
Da rund um den Globus noch immer zweifelhafte bis katastrophale Schlachttiertransporte stattfinden, bezieht dogibag das Pferdefleisch aus Schweizer Herkunft.
Fleischart | Fett | Protein | Kalcium | Energie |
(durchschn.) | % | % | % | Kcal |
Pferd | 2,7 | 20,6 | 0,013 | 117 |
Rind (mager) | 7,2 | 20,0 | 0,009 | 150 |
Rind (normal) | 22,1 | 17,2 | 0,008 | 273 |
Gluten (aus dem Lateinischen Gluten- Leim) werden auch Klebereiweiss genannt. Es ist ein Stoffgemisch aus Proteinen, welche in Getreidesamen vorkommen. Wird glutenhaltiges Mehl mit Wasser vermischt, sorgen die Gluten dafür, dass ein elastischer, nicht bröckelnder Teig entsteht und die gebackene Ware ihre Form behält.
Glutenunverträglichkeit (Heubner-Herter-Krankheit) ist eine chronische Erkrankung der Dünndarmschleimhaut auf Grund einer Überempfindlichkeit gegen Bestandteile von Gluten, das in vielen Getreidesorten vorkommende Klebereiweiß. Die Unverträglichkeit bleibt lebenslang bestehen, sie ist zum Teil genetisch bedingt und kann derzeit nicht ursächlich behandelt werden.
Durch glutenhaltige Nahrungsmittel entsteht eine Entzündung der Dünndarmschleimhaut mit oft ausgedehnter Zerstörung der Darmepithelzellen. Dadurch können Nährstoffe nur schlecht aufgenommen werden und verbleiben unverdaut im Darm. Symptome sind dementsprechend Gewichtsverlust, Durchfall, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Misslaunigkeit und nicht zuletzt eine Gedeihstörung. Die Schwere des Krankheitsbildes kann sehr unterschiedlich sein, was das Erkennen erschwert. Eine nicht therapierte Zöliakie erhöht die Gefahr des Non-Hodgkin-Lymphoms (ein aggressiver Lymphknoten-Krebs) sowie wahrscheinlich auch für Karzinome (Krebserkrankungen, die von Zellen im Deckgewebe von Haut oder Schleimhaut) des Verdauungstrakts wie Darmkrebs.
Die Behandlung der Zöliakie besteht derzeit ausschließlich in einer glutenfreien Diät.
Quelle: Wikipedia
Glutenhaltige Getreide:
- Roggen
- Weizen
- Gerste
- Dinkel
- Grünkern (halbreif geerntete und unmittelbar darauf künstlich getrocknetes Dinkelkorn)
- Emmer, Einkorn (wie Dinkel sogenannte Spelzgetreide)
- Kamut (Verwandter des heutigen Hartweizen, Weizensorte Q-77))
- Grieß
- Hafer
Als Alternative zu den glutenhaltigen Getreidearten ausdrücklich erlaubt sind Hirse, Mais, Reis, Amarant (hirseähnliche Pflanze), Tapioka (Maniokwurzel, Kassava), Buchweizen, Quinoa (auch Andenhirse oder Perureis genannt), Sojabohnen, Teff (Zwerghirse), Kastanie, Kochbanane.
Ohnehin erlaubt sind Gemüse einschließlich Kartoffeln, Salate, Früchte, Fleisch und Fisch, Eier und Milchprodukte.
dogibag verarbeitet Fleisch aus Schweizer Tierhaltung und Schweizer Produktion. Wir legen Wert darauf, auf unnötige Tiertransporte und zweifelhafte Produktionsstätten im Ausland,mit unkontrollierbaren Löhnen und Verhältnissen, zu verzichten. Der Umwelt sowie Mensch und Tier zuliebe.
Wir kennen unsere Lieferanten persönlich und besuchen auch die Produktion. Weil wir wissen wollen, was unser Vierbeiner frisst.
Ist die Rohfütterung gefährlich?
Kontrolle der Herkunft und Hygiene im Umgang mit Rohfutter und Trockenfutter haben erste Priorität.
Wir empfehlen dir, den kurzen, fundierten Beitrag von Nadine Wolf (Autorin „Das BARF-Buch“) anzusehen:
BARF – eine Gefahr für die Menschheit
Unsere Lieferantin, buon viando, gibt zudem gerne Auskunft über die Qualität ihrer Produkte:
Unmögliches erledigen wir morgen – Wunder dauern etwas länger.
Als kleines Unternehmen bieten wir viel Flexibilität, was Abholzeiten und Lieferungen betrifft. Trotzdem kann es vorkommen, dass ein Artikel nicht an Lager ist oder die Lieferung verzögert wird.
Kurzfristige Abholzeiten planen wir, wenn immer möglich, ein. Trotzdem solltest du 3 bis 4 Arbeitstage (ohne Wochenende) bis zur Abholung deiner Bestellung rechnen.
Vielen Dank für dein Verständnis!